Blitzfahrer
Opel Blitz Forum => Willkommen => Thema gestartet von: Delta30 am 04. Januar 2015, 11:17:02
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Ich bin Ralf, 61 Jahre und Segelfluglehrer in Bielefeld.
Wir haben einen Opel Blitz Baujahr 1954 als Fahrzeug für unsere Segelflugwinde.
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Hallo Ralf
Willkommen im Forum
schön dass es noch so alte Blitze im Einsatz gibt.
Gruß Robin
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Willkommen im Forum, Ralf!
Ahoi!
Dietmar
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aus Hessen und Wilkommen.
Es Grüsst
Dieter
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Nachdem in den 80er Jahren der Originalmotor einen Frostschaden erlitten hatte :b008:, hatten wir den durch einen V6 von einem Ford Capri ersetzt. Es hat alles reingepasst, nur nicht die Lichtmaschine, die brauchten wir aber nicht, da der Windenmotor (Opel Diplomat, V8 4,5l) mit seiner Lichtmaschine die Batterie lädt. Gegen 2005 hat jemand einen Originalmotor aufgetrieben und den wieder eingebaut, allerdings mit elektrisch betätigtem 12V Anlasser und 12V Lichtmaschine.
Ursprünglich war dort ein Fußbetätigter 6V Anlasser drin.
Wir haben übrigens noch einen Winker drann, der zur Seite rauskommt, wie es in den 50ern statt Blinker üblich war. Der tut es zwar nicht mehr, da die 6V Elektrik totgelegt wurde, aber man kann noch zeigen, wie früher die Abbiegeabsicht angezeigt wurde.
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Das klingt richtig Interessant.
Hast du Bilder von dem Blitz.
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Momentan kann ich keine Fotos machen, da er in der Garage steht. Kühler ausgebaut (gelegentliche Kollision zwischen Kühler und Lüfter erfordert längere Distanzschrauben für den Kühler und defekte Wasserpumpe muss ersetzt werden. (Die neue Wasserpumpe haben wir schon.). Öl abgelassen, da scheint aber Wasser drin zu sein (graue Färbung) und riecht nach Benzin, daher schon mal 'ne Zylinderkopfdichtung besorgt. Ich werde die alten Schrauben wieder verwenden, da sehe ich kein Problem.
Ich muss noch nachfragen ob die 90 bis 100 Nm für die 1,8mm Dichtung auch i.O. sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei den -2°C Nachttemperatur, wieder einen Frostschaden gegeben hat, da das Fahrzeug in der Garage steht. Eher ist bei fehlendem Kühlwasser, die ZKD durchgepfiffen und Dampf und Gemisch ins Öl gelangt.
Der, der uns den Originalmotor wieder eingebaut hat war "Opel Kapitän Fahrer". und kannte sich daher gut mit dem Motor aus. Hatte früher bei Borgward als Ingenieuer gearbeitet, später bei Kochs Adler Industrienähmaschinen entwickelt. Er kann aber nur noch telefonisch helfen, da er nur schlecht laufen kann.