Autor Thema: Mit dem Blitz auf Afrika-Safari  (Gelesen 5519 mal)

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lepoblitz

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Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« am: 21. Januar 2010, 10:58:55 »
Nach langen Recherchen und durch St?bern in Archiven und in alten Zeitungen kann ich hier einen kurzen Einblick in die Aufzeichnungen, eines Dr Helmut Knipper, seines zeichens Zoologe, geben. Der Erlebnis-Fahrbericht seiner Ostafrika-Safari mit einem Opel Blitz Kastenwagen stammt aus der Zeit von 1961-63. Herr Knipper selbst verstarb leider schon 1974.

Der Bericht folgt in B?lde....

mfg

Werner


lepoblitz

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Antw:Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« Antwort #1 am: 22. Januar 2010, 14:07:46 »
Hier nun der Erlebnis-Fahrbericht vom 1974 verstorbenen Zoologen Dr Helmut Knipper und seinem Opel Blitz Kastenwagen von 1961

Mit dem Blitz auf Afrika-Safari


Nun war es soweit, da stand er also !

Am Nachmittag des 29. Dezember des Jahres 1961 bestieg ich ihn in Dar-es-Salam unter feinem Wedeln der Kokospalmen zum ersten Mal, genoss die Luftigkeit des Sitzes bei ge?ffneten  Schiebet?ren, die wundervolle gro?e Windschutzscheibe, und dass ich darin aufrecht stehen konnte. Nach neun Jahren wieder einmal Ostafrika.

Das Linksfahren, der Wagen mit seinen mir doch etwas neuartigen Dimensionen, beides begann mir sehr rasch vertraut zu werden, und ich schloss innerlich so eine Art Schicksalsgemeinschaft mit ihm ab. Ich w?rde viel von ihm fordern ? ?w?rde er all das durchhalten ?? schoss es mir durch den Kopf. ?Was w?rden wir alles zusammen erleben ??   dachte ich mir als ich die 47km lange Wegstrecke bereits hinter mich gelassen habe,  als da links der unscheinbare Wegweiser auftauchte, wo ich abbiegen musste. Jetzt kam ein Vorgeschmack von Afrika, annehmbare Stellen des schmalen Fahrweges wechselten unverhofft mit tiefem Mahl-Sand ? ein lockerer Sandboden, der, in Verbindung mit Wasser, wenig Tragf?higkeit besitzt ? riesige Pf?tzen, wasserreichen B?chen; dann ging es H?gel auf und -ab auf rotem verwitterten Lateritboden, der vom letzten Regen noch schl?pfrig war. Bis halbmetertiefe, vom letzten Regensturm gerissene Fahrrinnen galt es sorgf?ltig auszuweichen oder wenn, m?glich, ganz zu vermeiden, Sandstellen mit Schwung zu nehmen und an ?berfluteten Stellen einfach auf Gl?ck hoffend, dass der unsichtbare Grund keine T?cken bietet. Nach knapp 8km Fahrt ein Schlagbaum, endlose Reihen von Sisal Agaven ? ein widerstandf?higes Fasergew?chs ?  etwas besserer Weg, damit war flottere Fahrt wieder m?glich und als ich bei einbrechender Dunkelheit die Geb?ude der Sisal-Pflanzung erreichte, deren G?steh?uschen mein erstes Standquartier werden sollte, war ich mit meinem Opel Blitz schon so vertraut, als w?rde ich mit diesem schon monatelang fahren.

Es folgten viele Monate Safari mit meinem Blitz, fast Tag f?r Tag durch die br?tende Savanne. Fachleute werden l?cheln, aber mein oberster Grundsatz war immer: ein stehender Wagen kann so leicht keinen Schaden erleiden. In ungekl?rten Lagen hielt ich darum zun?chst mal an, stieg aus, untersuchte zu Fu?, wie tief etwa der zu ?berwindende Bach oder Fluss war, die Beschaffenheit des Untergrundes sowie auch die gegen?berliegende B?schung ? ich musste auf der anderen Seite ja auch wieder hinaus.  Oder ob ich eine sumpfige Durchfahrt in Anlauf nehmen oder besser erst mit Steinen, Holz und Pflanzen befestigen sollte, am ?Stra?enrand? lag genug davon ? In un?bersichtlichem Gel?nde mit hohem Gras lie? ich oft einen Boy vorausgehen, um nach Baumst?mpfen, gro?en Steinen oder Erdl?chern Ausschau zu sp?hen. Sa?en wir trotz allen Umst?nden einmal fest ? das war eigentlich nur nach Regenf?llen der Fall, wo bei schmier-seifiger Piste die R?der keinen Griff hatten ? dann wurde zum Spaten gegriffen, wurde unterlegt, was die Umgebung an Festem zu bieten hatte und meist r?ckw?rts rausgefahren in der eigenen Spur. War gerade ?Ziehhilfe? in Form von Ochsen, Rindern oder doch einem zuf?llig vorbeikommenden Automobil in der N?he, waren wir nat?rlich schneller wieder flott.

Tanganjika hatte schon einige hundert km Asphaltstra?en, besonders im Norden. Die ?brigen Hauptverbindungen sind sogenannte Allwetterstra?en ohne feste Decke, breit angelegt, mit vielen Wasserabzugsgr?ben, sodass auch bei Dauerregen halbwegs ein Durchkommen m?glich ist. Den Gro?teil des Verkehrsnetzes jedoch bildeten die kleinen Distrikt Stra?en bis herunter zu kaum erkennbaren Tracks und Pfaden, und niemand kann einem garantieren, ob man da durch- und nach einem Regen auch wieder herauskommt. Jagt man viel, so wie ich, dann ist man aber meistens auf solchen d?nnsten Pfaden unterwegs  oder auch da, wo auf den Karten wei?e Flecken eingezeichnet sind. Zur zweckm??igeren Einrichtung meines Opel Blitz?s hatte ich mir zwei kleine stabile Kisten bauen lassen in H?he der Radk?sten, die zwischen diese und meinen Hintersitzen passten. Darauf stellte ich beiderseits eine lange Kiste und band deren Griffe an den Innenlatten fest: eine f?r Gewehre und Munition, die andere f?r Bettzeug, einige Kleidung und Proviant. Was konnte also passieren, wenn wir einmal ?ber Nacht drau?en im Busch bleiben mussten ? Der eine Boy schlief quer auf den Vordersitzen, und sagte, dies sei ein vorz?gliches Bett, der zweite auf den Hintersitzen und ich richtete mein Bett hinten l?ngs in Wagenmitte am Boden ein, h?ngte das Moskito Netz auf und schlief bei weit ge?ffneten Heckt?ren wundervoll.

Was soll ich mehr berichten ?

Es geschah nichts Au?ergew?hnliches ? und was passiert, ging nicht auf das Konto des Wagens. Eine gro?e ?berlandpiste kann breit und fest sein und doch eine schwere Belastungsprobe f?r Mensch und Automobil durch ihr nicht endenden und vor allen nicht untersch?tzbaren ?Wellblechzustand?. Das sind feste Erdwellen, entstanden durch die Resonanz der unz?hligen Autor?der. Am 16. November 1962 fuhr ich mit voll beladenem Wagen fr?h von Morogon ab, nachdem ich wie ?blich einen Inspektionsrundgang um meinen Wagen mit besonderem Augenmerk der R?der machte. Nach wenigen Km Asphalt ging es auf der ?Stra?e? nach Korogwe fast nur ?ber ?Wellblech?.   Darauf f?hrt man entweder unter 20 oder ?ber 80km/h, sonst droht einem das rythmische Geratter das Steuer aus der Hand zu rei?en. Nach etwa 60 Kilometern Fahrt sackte der Wagen pl?tzlich links hinten weg, stie? hart und lag dann schr?g. Ich brachte ihn nach knapp 200 Meter zum Stehen und dachte sofort an Federbruch. Statt dessen fehlten beide linken Hinterr?der !!

Der Wagen war bis zum Stillstand auf der Bremstrommel gefahren, nicht einmal von der Stra?e abgekommen und auch nicht besch?digt. Die beiden Felgen fanden wir mit den unversehrt gebliebenen reifen rund 150m r?ckw?rts und 60m seitw?rts im Busch und konnten schlie?lich noch 5 der 6 Radmuttern finden etwas weiter hinten im Stra?enstaub. Nicht einmal die Gewinde der Radbolzen waren nennenswert besch?digt. Ich suchte ein passendes Baumst?ck, fuhr mit den Wagen mit der Bremstrommel auf. Dann konnten wir den Wagenheber unter die Hinterachse ansetzen, montierten die Felgen mit f?nf Radmuttern und fuhren die restlichen 1056 km Wellblech Sandpiste bis Arusha, wo ich am Mittag des folgendes Tages die sechste Radmutter hinzukaufte.

?Motokaa mzuri sana, lakini hii shauri ya barabara mbaya? , meinte Josef, mein Boy ? den ich so nannte - ? der Wagen ist sehr gut, aber das kommt von den miserablen Stra?en?.

Am Killimandscharo sind entlang der ?blichen Routen drei ?bernachtunsgh?tten. Bis zur ersten, der Bismarckh?tte auf 2750m H?he f?hrt ab Marangu (1525m) ein f?r Vierradantriebwagen zugelassener Fahrweg 16km durch Regenwald und Baumheide. Da mein Opel Blitz ja vier Antriebsr?der hatte (wenngleich sie alle hinten waren), betrachtete ich es nicht als Vergehen, dass ich mit ihm hinauf kletterte. Einige Kehren und Wegstellen waren sehr eng und steil, teilweise auf engsten Raum den Wagen rangieren; das war kein Fahren mehr, sondern vielmehr ein H?pfen ?ber nackte Felsen. Aber der Blitz lie? mich nicht im Stich, in einer knappen Stunde war ich oben und sammelte unterwegs noch Insekten und Pflanzen.

Alle Motorkraft aber ist vergeblich, wenn die Reifen nicht mehr greifen. Und das passierte hin und wieder bei oder nach Regen an den H?ngen des benachbarten Meru und anderen Vulkanen. Die ?u?erst feine vulkanische Asche verwandelt sich bei N?sse in ?Schmierseife?, und mit Aufw?rtsfahren ist es aus. Selbst auf fast ebenen Strecken ist beinahe kein Weiterkommen mehr m?glich und hier schaffen es dann nur noch Raupenfahrzeuge, Traktoren oder Landrover mit Stollenreifen vorw?rts zu kommen. Mehrere selten benutzte Fahrwege f?hren am Meru hinauf durch Urwald. Hier sammelte ich sehr viel. Ich kannte ja die Wege, fuhr wiederholt hinauf und ?berwand Steilstellen stets mit Schwung. Eines Tages war es besonders feucht, hatte morgens geregnet. Schon der Anlauf gelang an einer Stelle nicht recht, und noch bevor ich sie erklimmen konnte, rutschte der Wagen trotz aller Anstrengungen des 2. Ganges wieder r?ckw?rts hinunter. Um nur nicht rechts den steilen Hang hinunter zu fallen, steuerte ich etwas links und kam mit abgew?rgtem Motor auch zum Stehen, aber wie ?! Linke Hinterr?der ein St?ck am Hang hoch, linkes Vorderrad be?ngstigend frei in der Luft sich drehend, der ganze Wagen sich sekundenlang schaukelnd wie im Zweifel, ob er umfallen m?ge oder nicht. Blitzschnell sprang ich aufs linke Trittbrett, und als die schreckensbleichen Boys ebenfalls bei mir standen, war die akute Gefahr des Umkippens zun?chst einmal gebannt. Einige herbei geeilte Afrikaner belasteten die linke Fahrzeugseite noch mehr und st?tzen von rechts. Nun stieg ich vom Trittbrett, grub eiligst mit dem Spaten unter den linken Hinterr?dern Boden weg, bis er auch ohne menschliche Belastung ?stand?. Wie nun heraus kommen ? Nat?rlich r?ckw?rts, abw?rts. Also weiteres Abgraben links, mit viel ?sten und Krautzeug, (was die Landschaft eben so bot),  die die Rutschgefahr minderten, anlassen, etwas Mut dazu ? und nach insgesamt einer Stunde war er r?ckw?rts wieder am Fu? der Steilstelle. Fortan zog ich vor, Exkursionen an steilen Regenwaldh?ngen  lieber etwas weiter unten zu Fu? fortzusetzen, ebenso wie ich ?fters die Radmuttern kontrollierte.

Die Schiebet?ren meines Blitzes lie? ich fast immer offen, hatte die frische Luft gern und dadurch eine m?glichst ungest?rte Fernsicht wie auch durch  die gro?e Windschutzscheibe. Aber ebenso lieb war mir, das so wenig vor mir war und ich unmittelbar vor der kurzen Motorhaube den Boden mit jedem Elefantenfu?stapfen und Erdferkel-Loch sah. Mit den Vorderr?dern musste ich diese ja wenigstens versuchen auszuweichen; f?r die Zwillingsr?der hinten waren sie ungef?hrlicher. Im Amboseli-Reservat in S?d-Kenya fotografierte ich Nash?rner und L?wen aus wenigen Metern Entfernung im Gef?hl der absoluten Sicherheit durch die nur soweit wie f?r das Objektiv n?tig ge?ffneten Schiebet?ren. L?wen reagieren ja bekanntlich, wo sie sie ?fters sehen, auf Autos so gut wie gar nicht. Nur wenn ein Mensch als solcher f?r sie erkennbar ist, also etwa dummer- (und auch verbotener)weise aussteigen sollte in ihrer N?he, dann kann aus einem eben friedlich noch in Hitze d?senden Rudel blitzschnell eine ?gelbe Gefahr? werden.

Ich wei? nicht wie viele km ich schon weglos fuhr, es m?gen wohl weit ?ber tausend sein. Hatte ich ein gr??eres Tier erlegt, dann musste der Wagen heran geholt werden, um es einzuladen. Beim gro?en Kudu, einer afrikanischen Antilopenart, und dem noch viel schwereren Elenantilopenbullen, mit diesen wundersch?nen gedrehten H?rnern waren wir zum Gl?ck vier Mann. Mehrere Male aber hatte ich nur einen Boy mit, und wir mussten Zebra, Gnu oder Hartebeest (zur Gruppe  der Kuhantilopen geh?rend) zu zweit einladen, was auch  nach dem Aufbrechen noch ein hartes St?ck Arbeit ist. Das Tier musste unbesch?digt bleiben, M?hne und Schwanz durften nicht angefasst werden. Seile hatten wir stets mit, schlangen sie um den Hals des Tieres, dann um die Brust, so dass einer von uns im Wagen stehend ziehen konnte. Obwohl wir mit aller Kraft versuchten, die bewegliche Masse zu halten und zu heben, wurden solche gro?en Tiere dennoch zentimeterweise mehr oder weniger durch die Hintert?r in den Wagen hinein geschleift, aber dank seines glatten Bodens nie besch?digt.

?Gel?nde? kann aber auch besser zu fahren sein als ?Stra?e?, und es gibt im trockenen Busch brett- ebene Fl?chen, auf deren harten Boden Autorennen gefahren werden k?nnten (falls der zweite nicht durch die Staubwolke des ersten nichts mehr sehen w?rde). Und es gibt ?berlandstra?en, deren Mahl-Sand bei Trockenheit und glatter Lehm bei Regen alle Fahrkunst erfordern. Von den vielen Br?cken ganz abgesehen, an deren Breite und L?nge sehr gespart wurde, und die man selbst bei Schussfahrt und zumal ?Wellblech?-Zustand m?glichst nicht verfehlen sollte.

Wie auch daheim f?hrte ich in Afrika Tageb?cher. Bei ?bernahme des Wagens zeigte der Kilometerstand 14.750km. W?hrend der 461 Tage meines Aufenthaltes fuhr ich mit meinem Wagen weitere 31.047km und verbrauchte nebst 48,6l Motor?l, 5.539,4 Liter Kraftstoff (nie Super). Das sind  17,84 Liter Benzin auf 100km im Gesamtschnitt, wobei das meiste im Busch gefahren wurde und auf Pisten. An nennenswerten Reparaturen fielen an: zwei Sto?d?mpfer repariert (bei Tachometer-Stand 26.282), rechte Vorderfeder gebrochen und ersetzt (bei km 31.655), Auspuff verloren und wieder befestigt (bei km 32.594). Die M+S Reifen hielten in etwa 32.000 km stand, ehe sie ersetzt werden mussten. Drei Bilux-Birnen wurden erneuert, einmal ein Satz Z?ndkerzen (km 24.208). Dreimal musste ein Au?enspiegel, zweimal ein Scheinwerferglas im dichten Buschwerk dran glauben. Mehr war nicht. Der Kundendienst klappte hervorragend bei Motor-Mart-Ltd., der General-Motors an sieben Orten  in Tanganjika vertritt und die g?ngigsten Ersatzteile vorr?tig h?lt, andere schnellstens aus Nairobi besorgt.

Am 3. April 1963 macht ich meine letzte Fahrt mit dem Wagen, die deutschen K?ufer neben mir sitzend, denn er war schon verkauft.

Ich fuhr mit der Bahn von Moshi bis nach Mombasa zum Schiff. Der Opel-Blitz wird es jetzt sicherlich wohl besser haben und dient nicht mehr einem Zoologen f?r seine weitr?umigen und oft weglosen Jagd-, Sammel-, Transport- und Foto-Safaris, sondern bringt allmorgendlich Milch von einer ?ber 200m  hoch am Meru gelegenen Farm und Pyrethrum, ein Insektizid, welches aus Bl?ten von verschiedenen Tanacetun-Arten gewonnen wird, von noch weiter oben herunter nach Arusha und hat dort seinen regelm??igen Kundendienst.

Mit einem kurzen, leichten Fahrzeug mit Vierradantrieb w?re ich hie und da etwas weiter in die Wildnis vorgedrungen, gewiss. Diesen wenigen F?llen aber standen fast allt?glich so viele Vorteile meines Wagens gegen?ber, dass ich heute sagen kann: mein Opel-Blitz Wagen hatte wichtigsten Anteil am Erfolg dieser Expedition. Ich h?tte seine Annehmlichkeiten keinesfalls missen m?gen, vor allem: Ger?umigkeit, absolute Verschlie?barkeit, freie Sicht, Schiebet?ren, Schnelligkeit auf der Stra?e, Kraft im Gel?nde und am Berg, seine stets schonend-weiche progressiv wirkende Hinterachsfederung, den leisen Lauf der Maschine, seine gro?e, glatte Ladefl?che, seine Innenh?he. Sollte ich mit ?hnlicher Aufgabe nochmals nach Ostafrika reisen, ich w?rde ihn wieder w?hlen ? lediglich Schneeketten w?rde ich dann noch mitnehmen f?r die Hinterr?der ? wenn auch nicht wegen dem Schnee !

Aus den Aufzeichnungen des Herrn Dr Helmut Knipper seiner Expedition nach Ostafrika 1961-63


Dr. Helmut Knipper, geboren 1914, betreute die rezenten Mollusken des ?bersee-Museums Mitte der 1950er Jahre. 1956 wechselte er an das Naturkundemuseum nach Karlsruhe. Er starb 1974, erst mehr als 30 Jahre nach seinem Tod wurden die von ihm von Bremen nach Karlsruhe mitgenommenen Exponate wieder entdeckt und nach Bremen ?berf?hrt.







lepoblitz

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Antw:Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« Antwort #2 am: 22. Januar 2010, 14:14:05 »



Die Informationen stammen gro?teils aus Recherchen im Internet, vom Naturkundemuseum Karlsruhe, Heimatmuseum Bremen, ?sterr Nationalbibliothek, meinem Archiv, zoologischen Institut in Wien, sowie eine f?r den US Raum herausgegebene Motorzeitschrift mit Opel-Inhalten, Internet Recherchen zum Autohaus Georg Haas KG und Palasthotel Drei-Mohren in Augsburg.

Viel Spass beim Lesen

SaschaLotz

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Antw:Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« Antwort #3 am: 22. Januar 2010, 21:26:39 »
Zwar ein A Blitz aber trotzdem ne geile Storry  :a063:

K?nnt ich ja mal versuchen mit meinem WOMO nachzufahren   :a136: allerdings br?ucht ich glaubich n bissl mehr sprit  :a090:

lepoblitz

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Antw:Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« Antwort #4 am: 23. Januar 2010, 08:52:08 »
In dem  Fahrbericht steht, dass die Reifen nach 32.000km  zu wechseln sind, da aber mehr im Buschland, Savanne unnd tlw unbefestigten UNtergrund gefahren wurde, als auf Asphaltstrassen, dr?ngt sich die Frage auf, w?rden die Reifen auf normalen Strassen eine h?here Laufleistung aushalten ??

Andererseits, wer f?hrt schon soviele km mit seinem Blitz im Jahr ?


lepoblitz

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Antw:Mit dem Blitz auf Afrika-Safari
« Antwort #5 am: 23. Januar 2010, 10:35:15 »
Nachtrag:

Den ausf?hrlicheren Bericht, gespickt mit einer Reihe von historischen Fotos zu dieser Safari kann man zu gegebener Zeit in meinem neuen Opel-Blitz Buch lesen, nach Recherchen war der Blitz um die Jahrtausendwende noch im Einsatz - allerdings da schon mit einem Dieselmotor, Bilder davon hab ich bis dato noch keine.