Autor Thema: Da Hoppa  (Gelesen 6338 mal)

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SaschaLotz

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Da Hoppa
« am: 03. Juli 2008, 11:16:22 »
Der Hip-Hopper!
Vorstellung einer neuen Spezies


Es soll ja Leute geben, die meinen, ein Hip-Hopper sei eine neue Hasenz?chtung! Wieder andere fragen immer wieder: "R?pp? Des isch doch dieser Sprechgesang?!?" Und f?r diese Leute kommt nun die L?sung. Ich werde mich bem?hen, diesen Leuten die Gattung der Hip-Hopper etwas n?herzubringen und die Vorurteile aus dem Weg zu r?umen, die sich mit diesem Thema verbinden.

Der Hip-Hopper an sich ist ein sehr solidarischer, selbstbewu?ter und toleranter Typ. Und immer mehr junge Leute zwischen 10 und 15 bekennen sich inzwischen zu dieser Gattung Mensch.

Einen Hip-Hopper erkennt man meist schon am ?u?eren Erscheinungsbild, was oft zu Unverst?ndnis und Gr?beleien f?hrt. Viele Menschen fragen sich n?mlich: "Wieso gehen die nicht aufs Klo, wenn sie dringend m?ssen?" oder "Denken die etwa, da wachsen sie noch rein?"

Der Hip-Hopper ist ein sehr stilbewu?ter Mensch und achtet sehr auf sein ?u?eres. Die stilechten Kleidungsst?cke sind ein Muss f?r jeden Hip-Hopper und ist deren Erkennungszeichen.


Das wichtigste Kleidungsutensil ist die Hip-Hopper-Hose, auch "Baggy-Pants" genannt (sprich: b?gi p?nts). Diese muss knapp ?ber den Knien h?ngen und mindestens so breit sein, dass zwei weitere Hip-Hopper in sie hineinpassen. Diese Tradition hat nat?rlich seinen Ursprung: Die Afro-Amerikaner in den USA (von vielen Hopper auch "Niggaz" genannt) bekommen vom Staat solche schicken weiten Hosen geschenkt, damit sie den Gef?ngnisw?rtern nicht so leicht davonlaufen k?nnen. Ein anderer Grund ist, dass Hip-Hopper sehr gro?e Phimose haben und deshalb einfach mehr Platz brauchen.

Der Hip-Hop hat seine Wurzeln ?brigens in den USA, wo die "Ghetto-Gangster-Niggaz" keinen Bock mehr auf Rock hatten und stattdessen ihre eigene "Musik" erfanden: den Hip-Hop. Deshalb wollen auch so viele wei?e Hip-Hopper schwarz sein, weil die n?mlich den Hip-Hop erfunden haben und deshalb die besten sind und au?erdem noch gr??ere Phimose haben.

Der musikalische Teil des Hip-Hops ?u?ert sich darin, dass ein MC (zu Deutsch: Mikrofonmann) zumeist belanglose Texte in Versform verfa?t und sie vor sich hinspricht. Ein sog. DJ (Diskettenjongleur) unterst?tzt ihn dabei, indem er mit einer speziellen Technik, dem sog. "Scratching", versucht, die Schallplatte so schnell wie m?glich zu zerkratzen.

Die Hip-Hopper sind au?erdem k?nstlerisch begabt. Sie haben eine neue Stilform der Malerei begr?ndet: den "graffiti" (zu Deutsch: Graffiti). Sie ist vergleichbar mit der H?hlenmalerei. Der Hip-Hopper verwendet daf?r sogenannte "Spraydosen", die er sich selbst aus dem Supermarkt klaut, und spr?ht seine Initialen (sofern das ein Hip-Hopper ist, der seine Initialen schreiben kann) kunstvoll auf jede leere Wand und auf jeden Wagon, die er sieht. Der "breakdance" (Brechtanz) ist ebenfalls eine wichtige Disziplin des Hip-Hops. Der Hip-Hopper w?lzt sich dabei spastisch auf dem Boden, als h?tte er epileptische Anf?lle. Das klingt zwar komisch, ist aber so. Die anderen Hip-Hopper ?u?ern ihre Begeisterung f?r besonders spastische Bewegungen mit Lauten wie "voll krass" oder "fett".
 


Der Hip-Hopper ist im Allgemeinen ein sehr toleranter Mensch, er kennt zum Beispiel keinen Rassismus, doch er ist auch sehr selbstbewu?t. So behauptet zum Beispiel jeder Hip-Hopper von sich, dass er der beste Hip-Hopper der Welt ist, die besten "beats" (Schl?ge) hat, die meisten "flows kickt" (?), am meisten kifft und der gr??te "pimp" (Zuh?lter) ?berhaupt ist. Wenn es allerdings dazu kommen sollte, dass zwei Hip-Hopper aufeinander treffen, dann kann es zu Streitereien kommen. Um diese Streitereien zu schlichten, werden sog. "battles" (Schlachten) veranstaltet. Dabei kommen alle Kinder der ?rtlichen Stadt- und Dorfghettos zusammen, um zu sehen, wer von den beiden der bessere Lyriker ist. Wer den anderen mit seinen dichterischen Stilmitteln und Versen wie "Ej du fettes Sackgesicht, verarsch mich nicht sonst fi** ich dich" oder "Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum um durchzuschaun." besiegt, gewinnt den "reeeespect" seiner "homies" und darf eine "bit**" knallen. Allerdings l?uft er Gefahr, an der n?chsten Ecke erschossen zu werden.

Das Kiffen ist eine der Lieblingsbesch?ftigungen der Hip-Hopper, wobei der Hip-Hopper sich nicht armkiffen kann, denn er braucht das Geld schlie?lich f?r die teuren Markenklamotten.

Eine andere wichtige Freizeitbesch?ftigung der Hip-Hopper ist der Geschlechtsverkehr. Hierbei verw?hnt er seine "bit**" am liebsten im "doggystyle". (Der Begriff "doggystyle" kommt ?brigens von einem "voll krassen" Hip-Hop-Anf?hrer Snoop Dogg (schniefender Hund), welcher mehr "bit**es" als jeder andere besitzt.) Der Inzest ist allerdings ein weit verbreitetes Problem bei den Hip-Hoppern, denn jeder Hip-Hopper ist ein "mothafukka". Das w?rde zu gro?en Problemen f?hren und das ?berleben dieser Spezies bedrohen, wenn nicht die meisten M?dchen auf Hip-Hopper stehen w?rden.
 


Mehr davon gibts bei www.stophiphop.com   :a063: